Mein Schülerpraktikum bei MMM
Hi! Ich bin Benjamin, bin 17 Jahre alt und gehe in die 11. Klasse des Matthias-Claudius-Gymnasiums in Gehrden, was ganz in der Nähe von Hannover liegt. Ich verbringe mein zweiwöchiges Schülerpraktikum bei MMM.
Das bin ich:
Die erste Hürde habe ich schon mal bestanden, indem ich das Büro im Georgswall 5 in Hannover ohne Weiteres gefunden habe. Das Praktikum läuft unter der Voraussetzung einer täglichen Testung und eines fast leeren Büros, wobei es so immerhin überhaupt stattfinden kann.
Direkt nach meiner Ankunft am Montagmorgen, habe ich am „weekly“ teilgenommen. Dort redet jeder über seine Pläne für die Woche und Hartmut erzählt kurz, was in der letzten Woche so geschafft wurde und was in der folgenden Woche ansteht. Anschließend macht sich jeder an seine Arbeit.
Meine Arbeitstage
Ich hatte durch Hartmut die Möglichkeit, sofort ein großes Projekt von MMM mitzuerleben. Dieses Miterleben ist auch schon der erste große Teil meiner zwei Wochen hier bei MMM. Ich darf mich bei Terminen dazuschalten und dabei probiere ich, so viel wie möglich zu verstehen, was übrigens Tag für Tag besser funktioniert.
Der andere große Teil sind eigene Aufgaben. Damit ist nicht Kaffeekochen und Putzen gemeint, sondern eine Vielzahl von interessanten und auch fordernden Aufgaben. Zwischen Machen und Erleben habe ich so also eine super Abwechslung, weshalb ich mich natürlich auch nicht langweile.
Meine Highlights
Besonders gut haben mir die Gespräche mit Kollegen gefallen. Da habe ich viel über die unterschiedlichen Bereiche gelernt, während ich natürlich auch die coolen Leute hinter diesen Jobs kennenlernen durfte. So bin ich in Bereiche eingetaucht, unter denen ich mir davor nur wenig vorstellen konnte. Zudem war mir oft nicht klar, wie viele Themen und Aufgaben wirklich zu einem Bereich gehören.
Ein weiteres Highlight war es, den Prozess von Projekten bei MMM mitzuerleben. Bei dem großen Thema, das ich von Anfang an begleitet habe, geht es um die Neugestaltung einer Website, wobei man diese Abläufe besonders gut beobachten kann. Schließt ein Bereich seine Aufgabe ab, wird es an den nächsten Bereich weitergegeben. Dazu gehört natürlich die Absprache zwischen den Kollegen. Ich habe gelernt, wie wichtig sowohl negatives als auch positives Feedback ist, damit nicht jeder für sich selbst arbeitet, sondern eine gute Teamleistung möglich ist. In meinen Augen hat dies bei MMM auch sehr gut funktioniert.
Zwar konnte ich nur wenige Mitarbeiter persönlich kennenlernen, allerdings hat Bildschirm, Mikro und Kamera schon gereicht, die lockere und angenehme Atmosphäre im Team mitzubekommen. Auch auf meine Fragen hat niemand genervt reagiert, was ich von einigen Schulfreunden in anderen Unternehmen ganz anders gehört habe. Insgesamt bin ich mit der Zeit also sehr zufrieden und ich habe einige aufschlussreiche Erkenntnisse für mein Leben mitgenommen und habe sehr viel gelernt.